Nigel Kennedy
Gestern hab ich mir selbst etwas zum Abschied geschenkt. Und zwar ein Konzert von Nigel Kennedy im Sydney Opera House.
Nigel Kennedy ist wohl einer der besten Violinisten (?) unserer Zeit. AUf dem Programm standen Violinkonzerte von Mozart und Beethoven.
Um 20 Uhr ging es also los. Alle waren in schoener Abendkleidung und Durchschnittsalter war geschaetzte 55. Kein Wunder, dass ich vielen verwunderten Blicken begegnet bin. Ich war wohl mit Abstand der juengste Besucher und Abendkleidung oder irgendetwas schwarzes hatte ich nicht. Wer aber denkt damit waere ich der einzige, nein nein. Es gab noch mindestens eine Person mehr was Klamotten betrifft und das war Nigel Kennedy selbst: Locker laessig mit Pali, schaebiger schwarze Jacke und obligatorischem Irokese. Damit sah er wie ein Strassenbettler aus, wenn da nicht die Geige gewesen waere.
Es ist also mucksmaeusschenstill, als das Orchester den Saal betritt. Nur eine Person lacht und groehlt: Nigel Kennedy. Ganz im Sinne eines Rockstars betritt er laut und mit erhobener Faust die Buehne. Was folgt sind verwunderte Blicke der Besucher, die ihn zum ersten Mal sehen. Nach vielen Scherzen ueber Besucher, Orchester, Sydney usw kuendigt er an, dass er sich erstmal warm spielen muss. Nach einem kurzen Stueck von Bach und weiterem Klamauk folgt der erste planmaessige Programmpunkt. Waehrend Nigel logischerweise grandios spielt flirtet er auch noch mit den Ladies im Orchester und scherzt mit der ersten Violine ueber ein Motiv.
Und so weiter und so weiter. Nach einem etwas ernsteren Programmpunkt nach der Pause geht es mit der Zugabe weiter, die natuerlich auch wieder voller Klamauk war. Ungarische Taenze und Jimi Hendrix sind die zwei letzten Songs.
Es war alles in allem ein sehr unterhaltsamer Abend. Nigel Kennedy war mir sehr sympatisch, da er alles nicht sehr ernst genommen hat und sichtlich Spass an der Sache hatte. Kann ich nur weiter empfehlen ! =)
Nigel Kennedy ist wohl einer der besten Violinisten (?) unserer Zeit. AUf dem Programm standen Violinkonzerte von Mozart und Beethoven.
Um 20 Uhr ging es also los. Alle waren in schoener Abendkleidung und Durchschnittsalter war geschaetzte 55. Kein Wunder, dass ich vielen verwunderten Blicken begegnet bin. Ich war wohl mit Abstand der juengste Besucher und Abendkleidung oder irgendetwas schwarzes hatte ich nicht. Wer aber denkt damit waere ich der einzige, nein nein. Es gab noch mindestens eine Person mehr was Klamotten betrifft und das war Nigel Kennedy selbst: Locker laessig mit Pali, schaebiger schwarze Jacke und obligatorischem Irokese. Damit sah er wie ein Strassenbettler aus, wenn da nicht die Geige gewesen waere.
Es ist also mucksmaeusschenstill, als das Orchester den Saal betritt. Nur eine Person lacht und groehlt: Nigel Kennedy. Ganz im Sinne eines Rockstars betritt er laut und mit erhobener Faust die Buehne. Was folgt sind verwunderte Blicke der Besucher, die ihn zum ersten Mal sehen. Nach vielen Scherzen ueber Besucher, Orchester, Sydney usw kuendigt er an, dass er sich erstmal warm spielen muss. Nach einem kurzen Stueck von Bach und weiterem Klamauk folgt der erste planmaessige Programmpunkt. Waehrend Nigel logischerweise grandios spielt flirtet er auch noch mit den Ladies im Orchester und scherzt mit der ersten Violine ueber ein Motiv.
Und so weiter und so weiter. Nach einem etwas ernsteren Programmpunkt nach der Pause geht es mit der Zugabe weiter, die natuerlich auch wieder voller Klamauk war. Ungarische Taenze und Jimi Hendrix sind die zwei letzten Songs.
Es war alles in allem ein sehr unterhaltsamer Abend. Nigel Kennedy war mir sehr sympatisch, da er alles nicht sehr ernst genommen hat und sichtlich Spass an der Sache hatte. Kann ich nur weiter empfehlen ! =)
MCQ - 9. Feb, 04:26