Eines Tages
Es war einer der faszinierendsten Momente meines Lebens.
Ein ganz normaler Tag. Montag, Dienstag oder Mittwoch. Frühling, Sommer oder Herbst. Tag oder Nacht. Jederzeit hätte es passieren können. Ich war daheim, sitze auf der Couch. Offenbar hatte ich nichts wichtiges zu tun. Ich muss über irgendetwas nachgedacht haben, als ich plötzlich ein Instrument höre. Eine wunderschöne Melodie. Ganz leise. Dann ein zweites Instrument. Perfekter Einsatz. Die zwei Instrumente ergänzen sich und spielen sich die Bälle einander zu. Immer mehr Instrumente kommen hinzu bis sie sich in einem Orchester vereinen. Holz- und Blechbläser, Streicher und Percussion. Das Orchester durchschreitet die Harmonien, mal im pianissimo flüsternd, mal im fortissimo brüllend. Ich sitze nur da, die Augen geschlossen und lausche der fantastischen Musik. Sie kam nicht von draußen, obwohl sie so fern klang. Genauso wenig aus dem Radio. Sie war in meinem Kopf und ich konnte sie gestalten wie ich mochte. Dies war der Moment, als ich zum ersten Mal ein Orchester dirigierte. Ich komponierte, orchestrierte und dirigierte.
Dies war der Moment an dem für mich feststand: Das will ich tatsächlich einmal können! Die Geburtsstunde eines Traums.
Ein ganz normaler Tag. Montag, Dienstag oder Mittwoch. Frühling, Sommer oder Herbst. Tag oder Nacht. Jederzeit hätte es passieren können. Ich war daheim, sitze auf der Couch. Offenbar hatte ich nichts wichtiges zu tun. Ich muss über irgendetwas nachgedacht haben, als ich plötzlich ein Instrument höre. Eine wunderschöne Melodie. Ganz leise. Dann ein zweites Instrument. Perfekter Einsatz. Die zwei Instrumente ergänzen sich und spielen sich die Bälle einander zu. Immer mehr Instrumente kommen hinzu bis sie sich in einem Orchester vereinen. Holz- und Blechbläser, Streicher und Percussion. Das Orchester durchschreitet die Harmonien, mal im pianissimo flüsternd, mal im fortissimo brüllend. Ich sitze nur da, die Augen geschlossen und lausche der fantastischen Musik. Sie kam nicht von draußen, obwohl sie so fern klang. Genauso wenig aus dem Radio. Sie war in meinem Kopf und ich konnte sie gestalten wie ich mochte. Dies war der Moment, als ich zum ersten Mal ein Orchester dirigierte. Ich komponierte, orchestrierte und dirigierte.
Dies war der Moment an dem für mich feststand: Das will ich tatsächlich einmal können! Die Geburtsstunde eines Traums.
MCQ - 22. Jan, 11:03