Freitag, 14. August 2009

Prüfungstagebuch: Allgemeine Psychologie I

Liebes Tagebuch,

gestern war die Klausur zu Allgemeiner Psychologie I. Darin waren zwei Vorlesungen enthalten. Zum einen Wahrnehmung und zum anderen Sprache und Denken. Beides fand ich recht viel zu lernen und ich hätte kein Tag weniger Zeit haben dürfen zu lernen, ansonsten hätte es mir nicht gereicht.
Die Klausur war okay, nicht berauschend. Es kamen kaum sinnvolle Transferaufgaben dran und die selbst von der Vorlesung so hochgelobte relationale Verarbeitung, d.h. dem Themen übergreifendem Lernen, derartiges wurde gar nicht abgefragt. Wirklich "tief" wurde nicht abgefragt, nur einige Details die nicht auf dem Skript stehen und in der Vorlesung in einem Nebensatz erwähnt wurden. Gelobt sei, wer da war und mitgeschrieben hat, wozu ich mich wenigstens zählen darf.
Also Begeisterung hält sich in Grenzen. Eine erste vorsichtige Schätzung würde ich mit 2.x abgeben.
Nächste Woche kommen meine beiden Lieblingsvorlesungen dran. "Lernen und Gedächtnis" und "Motivation und Emotion". Zu Lernen ist es noch einiges mehr als für Allgemeine Psychologie I, aber dafür macht es mehr Spaß. Es können aber auch schwierigere Sachen abgefragt werden...mal sehen wer als Sieger aus diesem Duell hervorgeht :)

Freitag, 7. August 2009

Prüfungstagebuch: Diagnostik

Liebes Tagebuch,

durchwachsen verlief meine zweite Prüfung. Bei der Vorbereitung lernte ich alle Tests mitsamt Untertests auswenig, deren Ziel, Vor- und Nachteile, Aufgaben und Theorie. Bei über 15 Stück kommt da einiges zusammen. Nun, abgefragt wurde kein einziger. Dafür banale Dinge, die scheinbar total unwichtig sind.
Alles in allem wirds schon irgendeine Note 2.x, aber ärgerlich ist es trotzdem sich diesen Stress bei der Vorbereitung gemacht zu haben.

Nächsten Donnerstag steht die Vorlesung Allgemeine Psychologie I an, welche die Themen "Wahrnehmung" und "Sprache und Denken" beinhaltet. Da es das doppelte an Stoff wie für Diagnostik ist hoffe ich inständig auf schlechteres Wetter...

Montag, 3. August 2009

Prüfungstagebuch: Quantitative Methoden - Statistik I und Statistik II

Liebes Tagebuch,

am Donnerstag war meine erste Prüfung meiner noch jungen Studienzeit. Um 10 Uhr stand Statistik an. Wochenlang hatten ich und meine Komilitonen alles gerechnet, was es zu rechnen gab. Taschenrechner wurden verflucht, auf Formelsammlungen unflätiges Gekrakel gekritzelt und wie wild bei einem falschen Ergebnis ein großes X aufs Blatt geritzt. Jedoch wurden wir in keinem Fach derartig gefördert wie in Statistik. Es gab Tutorien; zwei Tutorinnen, die sich alle Mühe gaben; 3 Fragestunden; Probe- und Übungsklausuren. Dementsprechend ging ich mit gutem Gefühl am Donnerstag morgen aus dem Haus, denn mehr als ich gemacht habe ging nicht. Nach einer längeren Busodyssee (45 statt 30 Minuten, sodass es recht knapp wurde) am Hörsaal angekommen, eifrig den Freunden Viel Glück! gewunschen und dann hingesetzt. Nach 90 Minuten frohen Mutes aus dem Hörsaal gegangen, ein Bierchen getrunken und danach zu dritt auf meinem Balkon versackt. Gefeiert wurde verhalten, aber dennoch ausgiebig, falls dies kein Paradoxon ist. Diagnostik steht an und ich bin dahinter.

Dienstag, 28. Juli 2009

Modern Music

Viele glauben, nach der Klassik hätte sich die sozusagen anspruchsvolle Musik nicht weiter entwickelt. Aus der Spätromantik und dem Aufbruch ins "moderne" (Musik-) Zeitalter haben sich so "schmutzige" Richtungen wie der Jazz, Blues und Rock&Roll entwickelt. Aus jenen entwickelten sich die heutigen Musikstile wie Rock, Pop, HipHop usw. Doch woher kommt eigentlich Techno? Diese elektronische Musik entstand wohl in den 70er Jahren, als die ersten Synthesizer hergestellt wurden. Damals noch mit einer Größe, die schier unvorstellbar scheint. Ein Wegbereiter dieser Musik ist Jean Michel Jarre, der Sohn des legendären Filmmusikers Maurice Jarre. Doch es gab diese, sagen wir, künstliche Musik schon vorher. Eine wesentliche Rolle spielen hierbei die Avant-Garde Komponisten. Nachdem die Spätromantik und damit die Zeit der Tonalität zu Ende ging und die Moderne und damit die Zeit der Atonalität begann, wurden die Kompositionen immer abstruser. Von künstlich hergestellten Klängen wollte man damals noch nichts wissen, aber die Grenzen eines Instruments wurden auf jeden Fall aufs Äußerste ausgereizt. Hier wurden auch erstmals Instrumente, die sicherlich nicht dafür bestimmt sind, als Schlaginstrumente benutzt. Wenn also Anton Webern im 21. Jahrhundert leben würde wäre ich mir sicher ihn auf der Bühne zu sehen, wie er seine Gitarre auf dem Boden zertrümmert um an "den" Klang zu kommen. Filmkomponisten nahmen diese Idee auf und es ist bis heute ein sehr wesentlicher Teil der Arbeit eines Filmmusikers für jeden neuen Film "den" Klang zu erschaffen, anhand dessen man die Herkunft der Musik bzw den Film sofort erkennt. Jetzt aber wieder zurück zu den Avant-Garde Komponisten, die hier eigentlich die Hauptrolle spielen. Wie auch Webern gab es Rebellen, die die Sache noch weiter trieben. Es entstand: Die Geräuschmusik. Musik, die ihren Namen nicht einmal mehr verdient. Die Band "Art of Noise" hat es dagegen verstanden, den Namen zum Programm zu machen. Es gab jedoch einen ganz speziellen Rebellen: Karlheinz Stockhausen. Er war in frühen Jahren jemand, ein musikalisches Genie. Er gilt als einer der bedeutensten Komponisten des 21. Jahrhunderts. Viel Spaß, bei der avant-gardistischen Geräuschmusik Karlheinz Stockhausens

Einführend und relativ eingängig:
http://www.youtube.com/watch?v=T16_lfYBsd4&feature=related
Orchestral mit 3 Orchestern:
http://www.youtube.com/watch?v=MsX1UMednjg&feature=related
Elektronisch:
http://www.youtube.com/watch?v=aNt6a5xFOnE

Freitag, 17. Juli 2009

Regel

Meine Beiträge hier sind nicht mehr ganz regelmäßig, was daran liegt, dass ich ein viel beschäftigtes Kerlchen bin. Inzwischen ist mein Druckpapier-Vorrat aufgebraucht, was heißt, dass ich allein dieses Semester 500 Seiten gedruckt hab. Beidseitig. Vier Folien auf eine Seite. Biopsychologie nicht mitgerechnet. Und das, was ich da so gedruckt hab gilt es jetzt zu lernen, damit mein Drucker nächstes Semester nicht arbeitslos wird.
Aber ich bin wenigstens nicht alleine *g*

Donnerstag, 2. Juli 2009

Fotos

findet ihr hier

Donnerstag, 18. Juni 2009

...

Freitag, 12. Juni 2009

Aktenkoffer zu verkaufen

Preis: 134 Milliarden Dollar

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,630086,00.html

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Zuletzt aktualisiert: 3. Jun, 22:55

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bekenne mich als Esel ;)
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